Brand mehrerer Betriebshallen, Unterstützung FF-Steinfeld

Datum: 19. Januar 2022 um 0:30 Uhr
Alarmierungsart: Alarm Fw Gesamt (Vollalarm), Digitaler-Meldempfänger (DME)
Dauer: 7 Stunden 15 Minuten
Einsatzart: FEU-4
Einsatzort: Düper Kirchweg, Steinfeld
Mannschaftsstärke: 41
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: A-Dienst, AB-Atemschutz, Alpha Robotics, B-Dienst, Bauhof, C-Dienst, DRK Vechta, Drohnenstaffel Landkreis Vechta, ELW-Rettungsdienst, ELW2-Container, Energieversorger, FF Langförden, FF-Aschen, FF-Borringhausen, FF-Brockdorf, FF-Damme, FF-Diepholz, FF-Dinklage, FF-Fladderlohausen, FF-Goldenstedt, FF-Holdorf, FF-Lohne, FF-Neuenkirchen, FF-Osterfeine, FF-Steinfeld, FF-Südlohne, FF-Visbek, FF-Vörden, FTZ-LK Vechta, Leitender Notarzt, Notarzteinsatzfahrzeug, Polizei, PSNV-Team, Regierungsbrandmeister, Rettungswagen, SEG-Lohne, Stellv. Kreisbrandmeister


Einsatzbericht:

Großbrand fordert den Einsatz von über 300 Kameraden.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden unserer Kameraden zu einem Großbrand nach Steinfeld alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt konnte ein deutlicher Feuerschein wahrgenommen werden.

Vor Ort waren unsere Einsatzkräfte für mehrere Abschnitte zuständig.
Das Tanklöschfahrzeug 16/25 und die Drehleiter bauten eine Riegelstellung zum angrenzenden Wohnhaus auf. Mit massivem Wassereinsatz konnte das Wohnhaus vor den Flammen gerettet werden.
Der Gerätewagen-Logistik verlegte Schläuche über eine lange Wegstrecke um Wasser an die Einsatzstelle zu bekommen.
Ausserdem war das Tanklöschfahrzeug an der Wasserversorgung beteiligt. Mittels Pendelverkehr brachte es mehrere zehntausend Liter Wasser an die Einsatzstelle.
Der Rüstzug, der bei einem Feuer dieser Größe mit ausrückt, stand im Bereitstellungsraum mit technischem Gerät bereit. Ein Atemschutztrupp vom RW-L ging zudem an der Drehleiter in Bereitstellung.
Auch unser ELW hatte einiges für die Koordinierung im Einsatzabschnitt zutun.

Nach langwierigen und intensiven Löschmaßnahmen konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Für die Nachlöscharbeiten wurden neben Kameraden auch Roboter für einsturzgefährdete Bereiche eingesetzt. Diese werden von der Firma Alpha Robotics aus Vechta und der Feuerwehr Lohne bedient.

Gegen 06:30 Uhr konnte die Feuerwehr Vechta die Einsatzstelle in Steinfeld verlassen. Die Einsatznachbereitung wird sich aber noch den ganzen Tag hinziehen.
Die Feuerwehr Vechta war mit 10 Fahrzeugen und knapp 41 Kameraden im Einsatz.

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