Datum: 5. Juli 2023 um 23:34 Uhr
Alarmierungsart: Alarm Fw Gesamt (Vollalarm), Digitaler-Meldempfänger (DME)
Dauer: 4 Stunden 46 Minuten
Einsatzart: FEU-4
Einsatzort: Im Schlatt, Lohne
Mannschaftsstärke: 43
Einheiten und Fahrzeuge:

• Drehleitereinheit: LF20, DLK 23/12, ELW-1
• Drohnengruppe Nord: Drohnengruppe Nord
• Führung: KdoW-2
• TLF 24/50, GW-T, GW-L2, MTF-1

Weitere Kräfte: A-Dienst (Rettungsdienst), Alpha Robotics, DRK Vechta, Drohnenstaffel Landkreis Vechta, ELW2-Container, Energieversorger, Feuerwehr Bakum, Feuerwehr Brockdorf, Feuerwehr Damme, Feuerwehr Dinklage, Feuerwehr Goldenstedt, Feuerwehr Holdorf, Feuerwehr Langförden, Feuerwehr Lohne, Feuerwehr Neuenkirchen, Feuerwehr Osterfeine, Feuerwehr Steinfeld, Feuerwehr Südlohne, Feuerwehr Visbek, FF Langförden, FTZ-LK Vechta, GW-Mess LK-Vechta, Kreisbrandmeister, LNA, ORGL, Polizei, Regierungsbrandmeister, Rettungsdienst, RTW, SEG-Lohne, Untere Wasserbehörde

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Einsatzbericht:

Hunderte Einsatzkräfte unterstützen die Feuerwehr Lohne bei einem Großbrand.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde Vollalarm für unsere Kameraden ausgelöst.
Die Feuerwehr Lohne benötigte Unterstützung bei einem Industriebrand.
Außerdem kam es in Lohne zeitgleich zu einem weiteren Brandeinsatz.
Diesen Einsatz übernahm unser LF20.

Bei dem übernommen Einsatz konnten die Kameraden einen Brand in einem Büro schnell unter Kontrolle bringen und löschen.
Nach Belüftungsmaßnahmen konnte die Einsatzstelle übergeben werden und das LF20 setzte seine Fahrt in Richtung Großbrand fort.

Bei dem Industriebrand unterstützten wir das TLF16/25 der Feuerwehr Lohne im hinteren Brandabschnitt.
Zusammen mit den Lohner und Südlohner Kameraden wurde eine Riegelstellung aufgebaut.
Hierbei kam das LF20, unsere Drehleiter und unser TLF24/50 zum Einsatz. Die wasserführenden Fahrzeuge versorgten den Brandabschnitt mit ausreichend Wasser und Schaummittel.

Der Gerätewagen Logistik und unser Gerätewagen-Transport bauten eine Wasserversorgung auf. Hierfür mussten mehrere hundert Meter Schlauch als Doppelleitung verlegt werden. Die Doppelleitung versorgte dann den hinteren Brandabschnitt mit ausreichend Wasser.

Der ELW koordinierte den hinteren Brandabschnitt. Der Führungsgehilfe vom ELW versorgte die Einsatzleitung und den ELW mit vielen Infos und Bildern aus dem Brandabschnitt. So war eine perfekte Koordinierung der Einsatzkräfte möglich.

Auch das CCFL kam zum Einsatz. Mit der Drohne vom Fahrzeug konnten Wärmebildaufnahmen angefertigt werden. Diese wurden dann an den ELW gesendet und konnten für das weitere Vorgehen genutzt werden.

Dank der guten Zusammenarbeit konnte die Riegelstellung erfolgreich gehalten werden. Dies verhinderte ein vollständiges Abbrennen des Industriebetriebes.

Die Feuerwehr Vechta war mit 9 Fahrzeugen und 43 Kameraden im Einsatz.