Am Dienstagabend stand eine Zugübung mit dem Schwerpunkt „Technische Hilfeleistung“ auf dem Plan. Nach dem gemeinsamen Eintreffen der Einsatzfahrzeuge fanden die Kräfte unter der Leitung des Zugführers eine unübersichtliche Einsatzlage vor.
Ein Pkw lag auf dem Dach in einem Graben. Mehrere Baumstämme waren auf das Fahrzeug gestürzt, und ein Lkw mit gekippter Mulde blockierte zusätzlich den Zugang zur Unfallstelle. Im Inneren des Pkw befanden sich zwei eingeklemmte Unfallopfer – ein Kleinkind sowie ein weiterer Insasse.
Der Rüstwagen übernahm die primäre Aufgabe, das Fahrzeug sowie die aufliegenden Baumstämme mithilfe des Paratech-Systems zu sichern. Zudem wurde ein sicherer Übergang über den Graben geschaffen. Um Zugang zu den Verletzten zu ermöglichen, musste ein Baumstamm mit einer Kettensäge zerkleinert werden. Das HLF kümmerte sich anschließend um die patientenschonende Rettung der Insassen und stellte den Brandschutz sicher.
Weitere Fahrzeuge wurden eingesetzt, um einen Hubschrauberlandeplatz einzurichten und die Einsatzkräfte an der Unfallstelle zu unterstützen.
Die Übung wurde zügig und professionell abgearbeitet. Nach einer gemeinsamen Nachbesprechung kehrten alle Einheiten zurück.












