Die kurzfristigen Minusgrade haben wir vergangenen Donnerstag zum Anlass genommen, um einen Zusatzdienst mit dem Thema Eisrettung anzubieten.
Da die Gefahr einer Übung auf einem Teich oder See noch zu groß gewesen wäre, nutzten wir eine durch das Hochwasser überschwemmte und zugefrorene Fläche.
Nach einer kurzen theoretischen Einweisung zum Thema Eigenschutz, Einsatzgrundsätzen und Patientenrettung ging es los in Richtung Übungsort.
Bei einer Eisrettung ist es besonders wichtig, den oder die Verunfallten schnellstmöglich zu retten.
Bereits auf Anfahrt rüsten wir uns daher mit unseren Eis- und Wasserrettungsanzügen aus.
Auf dem Eis ist es wichtig, dass eigene Gewicht möglichst zu verteilen um ein eigenes Einbrechen zu verhindern.
Hierfür können wir auf verschiedenste Hilfsmittel wie Boot, Schleifkorbtrage oder Steckleiterteile zurückgreifen.
Durch die große gefrorene Fläche hatten wir optimale Bedingungen, sämtliche Gerätschaften zu testen.
Eine kurze Nachbesprechung über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Hilfsmittel rundete den spontanen Ausbildungsdienst ab.