Dachstuhlbrand

Datum: 18. Juli 2024 um 12:45 Uhr
Alarmierungsart: Alarm Fw Gesamt (Vollalarm), Digitaler-Meldempfänger (DME), über Funk
Dauer: 2 Stunden 45 Minuten
Einsatzart: FEU-2
Einsatzort: Annabergstr., Vechta
Mannschaftsstärke: 42
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: 2x RTW, Drehleitereinheit Lohne, Energieversorger, FF-Lutten, FF-Visbek, Kreispressesprecher LK-Vechta, NEF, Polizei, Stellv. Kreisbrandmeister


Einsatzbericht:

Zwei Dachstuhlbrände fordern den Einsatz mehrerer Feuerwehren.

Am Donnerstagmittag wurden die Feuerwehr Langförden und die Feuerwehr Vechta zu einem FEUER-3 Dachstuhlbrand in die Hauptstraße in Langförden alarmiert. 

Da der Dachstuhl des Brandobjektes, welches sich direkt gegenüber des Feuerwehrhauses Langförden befand, bereits teilweise in Vollbrand stand wurde die Alarmstufe kurz nach der Alarmierung auf FEUER-4 erhöht. Das mobilisierte weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr Bakum, Visbek und Lohne. Außerdem wurde der ELW-2 Container zur Einsatzstelle alarmiert.

Durch den schnellen und massiven Löscheinsatz konnte das Feuer in Langförden schnell unter Kontrolle gebracht werden. 

Im Einsatzverlauf gab es dann eine Meldung über einen zweiten Dachstuhlbrand im Stadtgebiet Vechtas. Sofort rückten abkömmliche Fahrzeuge aus Langförden ab und eilten zur zweiten Einsatzstelle. Ausserdem wurde die Feuerwehr Lutten hinzualarmiert.

Vor Ort brannte eine Garage in voller Ausdehnung. Auch hier kamen mehrere Trupps unter schweren Atemschutz zum Einsatz. Die Drehleiter Lohne unterstützte die Kameraden bei der Brandbekämpfung von oben. Schnell konnte auch dieses Feuer unter Kontrolle gebracht werden. 

Nach den Einsätzen trafen sich noch einmal alle Einsatzkräfte für eine Einsatznachbesprechung und einen Imbiss am Feuerwehrhaus in Vechta.

Den Kameraden der fünf Feuerwehren wurde bei den sommerlichen Temperaturen heute alles abverlangt. Trotz dieser nicht alltäglichen Situation konnten die Kameraden durch eine perfekte Zusammenarbeit auch heute wieder schlimmeres Verhindern.

Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften für die Unterstützung bei diesem Einsatz.